
Es ist nicht damit getan, einer Kat ze eine Decke hinzulegen, damit sie sich wohlfühlt. Sie braucht auch Möbel, auf denen sie rumklettern kann. Und auch Gegenstände, an denen sie ihre Krallen abwetzen kann. Das liegt nun mal in der Natur der Tiere.
Katzen brauchen Kratzbäume nicht nur weil sie Spaß dran haben. Ein Kratzbaum sorgt auch für Das Wohlbefinden der Katze.
Die Bedürfnisse der Katze
Krallenpflege: Wenn eine Katze ihre Krallen abwetzt, entfernt sie auch lose Kornschichten und schärft damit auch ihre Krallen.
Reviermarkierung: Da Katzen Duftdrüsen in den Pfoten haben, markieren sie beim Kratzen auch ihr Revier.
Bewegung und Streching. Bei der Tätigkeit bewegt die Katze auch ihren Körper, so das auch die Muskeln besonders im Rücken und auch in den Vorderbeinen gestreckt werden.
Stress vermeiden. Das Kratzen am Kratzbaum sorgt auch für den Stressabbau bei der Katze. Und der Langeweile wird auch entgegen gewirkt.
Rückzugsort: Die Katze braucht auch einen Rückzugsort, an dem sie alleine sein kann ohne gestört zu werden. Eine Höhle von einem Kratzbaum eignet sich dafür bestens.
Solch eine Höhe am Kratzbaum eignet sich auch hervorragend als „Beobachtungsposten“, da diese Höhlen meist höher sind als der Fußboden. Dieser Beobachtungsposten bietet der Katze eine gewisse Kontrolle und Sicherheit.
Sicherheit für die Wohnungseinrichtung
Wenn die Katze den ihr zugewiesenen Platz nutzt, bedeutet dies auch einen gewissen Schutz für Möbel und Teppiche, weil die Katze sich nicht an diese vergreift um ihrem natürlichem Trieb zu folgen. Wenn du eine Katze hast musst du ihr auch diesen Platz bieten, ohne sie ständig zu stören. Also solch einen Kratzbaum mit Rückzugsmöglichkeit in den Flur zu stellen wo ständig jemand dran vorbei geht, wäre sehr falsch. Besser wäre eine ruhige Ecke im Wohnzimmer als Beispiel.